Die Republikaner haben sich in die Sexfalle locken lassen. Dort sitzen sie fest, und das ist in einem Wahljahr kein guter Platz. Medienstratege Alex Castellanos, seit zwei Jahrzehnten mit allen Wassern Dutzender Wahlkampagnen gewaschen, hat das Dilemma seiner Partei auf den Punkt gebracht: «Es ist nicht gut, wenn die Republikaner gegen Sex sind. Sex ist populär.» Natürlich sind die Republikaner weder gegen Sex noch gegen Frauen, noch gegen Verhütung. Aber in einer Debatte, die derzeit ganz nach dem Geschmack der Demokraten verläuft, werden sie als Sexgegner, Frauenfeinde und Verhütungsgegner hingestellt.
Staat als Geburtenverhinderer
Wie konnte es dazu kommen? Begonnen hat der ...
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