Seit bald zehn Jahren wird das überflüssige Nationalgestüt («Haras fédéral») in Avenches nicht mehr als Bundes-, sondern als Flag-Amt geführt. «Flag» heisst in der reinen Lehre: Sparen dank «Führen mit Leistungsauftrag und Globalbudget». In der Praxis bewirkt das Konzept das Gegenteil: Mehrkosten dank mehr Betrieb. Im ersten Flag-Jahr 2000 schlug das Gestüt dem Steuerzahler mit knapp 5,1 Millionen Franken zu Buche. Heuer verschlingen die 71 Freiberger Hengste, 20 Warmbluthengste und 2 Eselshengste, in der Fachsprache zu «Equiden» gruppiert, zusammen mit ihren Betreuern bereits 6,7 Millionen. Nächstes Jahr werden es gar 8,2 Millionen Franken sein.
Die finanzielle Verschlechte ...
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