Schon wahr: Eine der grossen Attraktionen des Weins ist, dass kein Jahrgang dem andern gleicht. Aber auch (und das macht’s erst spannend), dass seine Entwicklung zuweilen schwer vorauszusehen ist. Um beim Bordeaux zu bleiben (wo im Päckli zwischen Produzenten, Handel und Weinpresse gelegentlich die problematischsten Ernten schöngeschrieben werden): Den Ruhm des Jahrgangs begründen die ersten Verkostungen. Das erfordert von den Trendsettern unter den Degustatoren extreme Erfahrung und Vorausblick, oder aber die Muster werden für die massgebenden Herren manipuliert, ihnen im Extremfall Degustationsversionen präpariert. Am Resultat ist dann für eine Weile schwer zu rütteln. Deshalb ist ...
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