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Sie hat gelogen: Schauspielerin Heard.
Bild: Brendan Smialowski / AP

Abschied von #MeToo

Seit einigen Jahren gilt die kleinste Anzüglichkeit als Gewaltakt. Beendet die Verurteilung von Amber Heard den feministischen Opferkult?

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09.06.2022
Man soll die Vergangenheit nicht verklären – manch Unsinn, der heute als frauenfreundlich oder «geschlechtergerecht» daherkommt, hat seine Wurzeln in den Ideen der neuen Frauenbewegung der siebziger Jahre. Doch immerhin wurde darüber dama ...
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25 Kommentare zu “Abschied von #MeToo”

  • maxl sagt:

    Häusliche Gewalt ist ja nur ein Aspekt dessen, was ausgerechnet Linke gern als "strukturelles Problem" bezeichnen. Das geht weiter im deutschen Scheidungs-, Unterhalts- und Sorgerecht, bei Straftaten vor Gericht, in der Medizin, in der Fernsehwerbung, mit Frauenquoten und der in fast jeder Hinsicht subtil unterlegten, nie deutlich, aber implizit ausgesprochenen "Botschaft", Frauen seien die besseren Menschen. Ein fataler Irrtum, der in der Tat jede zivilisierte Gesellschaft ruiniert.

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  • wacobahia sagt:

    Die Menschheit ist total krank TOTAL

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  • Kleopatra sagt:

    Hier werden viele Gegebenheiten in einen Topf geworfen, die nichts miteinander zu tun haben. In diesen genannten Fällen muss man einfach von gestörten Menschen sprechen. Wir alle haben mit Frauen und Männern zu tun und Otto-Normalverbraucher weiss ja ganz genau, dass keiner von beiden besser oder schlechter ist. Es sind doch die Medien und eine extreme Minderheit, die wieder einmal viel Schaden anrichten.

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  • aj.gobeli sagt:

    Hoffentlich macht dieses Urteil Schule.
    Kann nicht sein dass Frauen mit
    irgend einer Behauptung das Leben eines Mannes Zerstören
    können.

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    • Denken hilft ! sagt:

      Was wirklich geschehen ist, wissen nur die Beiden selber.
      Ein Richterspruch (vor allem in den USA mit einer hohen %-Zahl Fehlurteilen) ist nicht unbedingt die Wahrheit.

      Es gibt viele gleiche Begebenheiten wie Depp/ Heard.
      Das Urteil soll nicht Schule machen, sondern jeder Fall soll so sorgfältig behandelt werden, wie es nötig ist.

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  • Castus sagt:

    Es geht letztlich um wahrscheinlich weniger als 10 % der gebärfähigen, allenfalls gebärmöglichen Figuren, oh sorry, Person*Innen. Aber seit ihn die verbissene Schwarzer eingeführt hat, haben wir nun halt - uns gebührt offensichtlich nichts Besseres - diesen dauererigierten Feminoaktivismus.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Was ist diese lächerliche Geschichte mehr als ein ROSENKRIEG im Gender-Kostüm ? Eine oberflächliche Schlagzeile über zwei gut vermarktete Menschleins. Er, ein in die Jahre gekommener Altfreak, der mit Kinderphantasie-Schauspielrollen richtig reich wurde, und Sie, eine bisexuelle ( total hipp) B-Movie-Perle, die jetzt, lanciert durch die Weltpresse, ihren Bekanntheitsgrad enorm verbesserte. War sonst noch was ?

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  • Sonusfaber sagt:

    Die Frauenbewegung hat sich stark radikalisiert: Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung und mit zunehmender Perfidie diffamieren und bekämpfen immer mehr Frauen alles Männliche, man siehe dazu etwa die wöchtentlichen Hasstiraden von Tamara Funiciello im Tagi. Die Unschuldsvermutung, die den Kern der Rechtsstaaatlichkeit bildet, gilt inzwischen nicht mehr für Männer, die von Frauen angezeigt werden: Wir sind ihrer Willkür vollkommen ausgeliefert.

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    • gandor sagt:

      Es kommen nicht alle, wie später selbst festgestellen wird optisch sowie geistig zur Welt. Wenn man dann nicht wie gewünscht im Mittelpunkt steht und immer in der zweiten Reihe anstehen muss, ist dies natürlich nicht erfreulich. Kommt es dennoch zu einem Date und eine Vision geht nicht in Erfüllung kommt es dann meistens zur süssen Rache. Affären bekannt. Schlager: Me too (ich auch)

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  • Röbi sagt:

    Frauen können sich gegen verbale Anzüglichkeiten Spässe oder Beleidigungen selber wehren ... das gehört auch zur Gleichstellung der Geschlechter ... da braucht es keinen moralisch übergriffigen Staat ...

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  • Argonaut sagt:

    Ein Jahrhundert-Urzeil! Ob's was ändert? Wer weiss...?

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  • karheimueller sagt:

    Der ganze Prozess zeichnete ein Sittengemälde der westlichen Gesellschaft. Zwei schlecht schauspielernde Figuren in eigener Sache. #MeToo führt sich selber vor. Amber Heard hat ihre Schauspielerinnen-Karriere durch die Liebschaft mit einem in die Jahre gekommenen alten Bock vorangetrieben, wie einige andere Protagonistinnen vom #MeToo auch. Im Weinstein-Prozess kam heraus, dass er junge Schauspielerinnen nachts 2 Uhr in sein Hotelzimmer einlud. Glaubten die Damen, sie gehen zur Bibelstunde ?

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  • swisshousi sagt:

    Die Frauen haben es selbst in der Hand, schliesslich werden ja rund 95%der Männer durch Frauen erzogen…. Oder vielleicht ist das auch das Problem!?
    Sorry falls das Frauenfeindlich war

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    • yvonne52 sagt:

      Ja, schon, .... allerdings fangen "die Probleme" einiger (toxischen) Männer ja erst nach der Pubertät an. Dann ist die Erziehung abgeschlossen und Mami hat ohnehin nichts mehr zu melden. Allenfalls noch die Wäsche besorgen. Ansonsten weiss der Jüngling von nun an alles besser, denn er ist ja jetzt ein Mann.

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