Der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi ist, wie andere Parlamentarier, jüngst nach Eritrea gereist. Im Blick hat er sein Reise-«Tagebuch» veröffentlicht. Aeschis Fazit: Eritrea sei kein afrikanisches Nordkorea, und die Schweizer Politik solle mit der eritreischen Regierung nach Lösungen suchen, um den Massenexodus in Richtung Schweiz auf der Asylroute zu stoppen. Der grosse Auftritt in der Boulevardzeitung verstimmte den Ratskollegen Lorenz Hess (BDP) vernehmlich. Hess ätzte indigniert, das «Reisli» habe seinen «Zweck erfüllt» und Aeschi einen «PR-Artikel verfasst!». Sagt ausgerechnet Lorenz Hess, der beruflich als Berater für die flamboyante Be ...
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