Wo, wenn nicht beim Wein, sollten Marotten erlaubt sein? Es gibt ja eine Art annähernde Übereinkunft zu dem, was Qualität sei, aber die betrifft sozusagen den Mittelbau der Weincharakteristik. Zumindest in einem Restsegment von, sagen wir: zehn Prozent entscheiden subjektive Vorlieben, Vorurteile, auch unterschiedliche Wein-Akkulturation darüber, was schmeckt. Was mir schmeckt, und was mir keine noch so kompetente Geiss von einem Tester wegschleckt. Zuweilen, denke ich, sollte einem tit. Publikum etwas mehr Mut zum eigenen Geschmack gemacht werden. Zu eigenen Spleens. Wenn ich also meine, meine Vorliebe für die seit kurzem wiederentdeckten Weine vom Ätna sei kein solcher, so nur, weil ...
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