Überall saftet es, und im strahlenden Sonnenlicht tanzen Staub und Blüten aus Feld und Wald. In dieser märchenhaften Landschaft nimmt sich ein Einsiedler einer verletzten Krähe an; wird ein Fusspfleger beim Telefonieren im fahrenden Auto erwischt und besticht den Polizisten mit Fusspflegecremes; begrüsst ein blonder Junge in Schuluniform ein Mitschüler-Pärchen: «Na, ihr Spastos, ready for the KZ-Besuch?»; bestellt die Frau eines Werbers per Telefon ein Leihauto: «. . . aber keine Nazimarke wie Mercedes, Porsche, BMW oder so»; und eine Dok-Filmerin traktiert einen Arbeitslosen, damit er grosse Gefühle von sich gibt.
Als hätte jemand die Bizarrerien eines Wes Anderson ...
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