Wer den Botschafter in Bern besucht, erhält landestypisch einen starken Schwarztee serviert. Eigentlich gibt es aus der Zusammenarbeit der beiden Länder viel Erfreuliches zu berichten. Doch Kasachstan ist kurz nach Neujahr in die Schlagzeilen geraten: Aus Protesten gegen eine Gaspreiserhöhung ging eine gewaltsame Revolte hervor, die Regierung ist zurückgetreten. International machte das Wort von einem angeblichen Schiessbefehl des Präsidenten gegen Demonstranten die Runde.
«Die Darstellung in vielen Medien war falsch», sagt Alibek Bakayev – als Karrierediplomat vertritt er sein Land seit gut drei Jahren in der Schweiz; er spricht druckreifes Deutsch. Die Rede des Präsid ...
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