Es geschah bei ihrem ersten Besuch des Europaparlaments nach ihrer Nominierung zur EU-Kommissions-Präsidentin. Als Ursula von der Leyen den Plenarsaal betrat, eilte ein alter Bekannter aus Hannoveraner Tagen auf sie zu: David McAllister, einst Ministerpräsident des Bundeslandes Niedersachsen und heute einflussreicher Europaabgeordneter.
McAllister umarmte die viel kleinere, zierliche Frau und flüsterte ihr zu: «Weisst du was? Dein Vater beobachtet dich jetzt.» In den Augen der Politikerin glänzten Tränen, und später gab sie zu: «In diesem Moment fing ich fast an zu weinen.»
Die Szene war aus drei Gründen bemerkenswert. Zum einen war ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.