Frauen haben es schwerer, wenn sie ganz oben stehen. Der geniale Tennis-Rüpel John McEnroe massakrierte seine Schläger und pöbelte gegen die Schiedsrichter. Fans und Journalisten gerieten in Ekstase. Martina Hingis, Schweizer Tennis-Wunder mit tschechoslowakischen Wurzeln, wurde von den Medien auf den Grill gelegt, wenn sie nicht nach der Pfeife der politischen Korrektheit tanzte.
Ihr Aufstieg vom Kindergenie zur Tennis-Weltnummer eins im Teenager-Alter ist ein Sportmärchen, das hierzulande nie richtig gewürdigt wurde. Die NZZ nannte sie einmal typisch zwinglianisch eine «Unvollendete». Dabei ist Martina Hingis eine Frühvolle ...
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