In Österreich geht’s rund. Zwei Parteichef-Rücktritte innerhalb einer Woche und die Ankündigung vorgezogener Nationalratswahlen werfen die Frage auf, ob da der Zufall am Werk ist oder eine höhere Kraft, die dem Land die Gemütlichkeit austreiben will, für die es gekannt und geliebt und auch ein wenig belächelt wird.
Nun, Zufall ist nichts davon. Weder war der überraschend wirkende Rücktritt des ÖVP-Chefs Reinhold Mitterlehner Zufall noch die Übernahme der Partei durch Sebastian Kurz, noch die Bereitschaft der Partei, dessen Forderung nach weitgehenden inhaltlichen und personellen Vollmachten zu erfüllen, noch die Ausrufung von vorgezogenen Wahlen. Und damit war auch klar, ...
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