Wenn Hollywood für Glanz und Ruhmsucht steht, dann ist Richard Linklater so etwas wie seine bescheidene Antithese. Den 53-jährigen Filmemacher hat es nie ins Rampenlicht gezogen. Statt in der Filmmetropole Los Angeles lebt er noch immer in seiner Heimat Texas und fällt auch eher durch leise Töne auf. Die Werke Linklaters sind oft abseitige Experimente, mit denen der Regisseur weniger auf kommerzielle Erfolge setzt als vielmehr danach strebt, die Grenzen des Kinos und konventioneller Sehgewohnheiten auszuloten. Umso bemerkenswerter erscheint es, dass ausgerechnet sein vielleicht waghalsigstes Projekt, der Film «Boyhood», den grössten Applaus bei Publikum und Kritikern erntet. Das mit ...
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