Dreissig Jahre nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR wird in der Berliner Republik noch immer – oder schon wieder – darüber diskutiert, was da untergegangen ist. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), sagt, die DDR sei zwar «eine Diktatur» gewesen, ohne Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Demonstrationsfreiheit, freie Wahlen und das Recht auf Opposition, dennoch sollte man es unterlassen, von einem «Unrechtsstaat» zu sprechen, denn das Wort wirke so, «als sei das ganze Leben Unrecht gewesen». Vonnöten sei aber «mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen».
Der Ministerpr&au ...
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