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Gift für den Körper der Demokratie.
Bild: Moviestore Collection Ltd / Alam / Alamy Stock Photo

Schöne neue Welt

Alles ist wahr, auch das Gegenteil

Die Lüge ist in der Politik allgegenwärtig. Das ist so gefährlich, weil es die Bürger ihrer Orientierung beraubt.

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23.09.2022
Volksverräter» – so lautet der wohl schlimmste Vorwurf, den der Souverän an seine gewählten Vertreter richten kann. Der Vorwurf ist zugegeben nicht gänzlich neu, und das ist auch kein Wunder: Verrat und Lüge können dort am besten gedei ...
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12 Kommentare zu “Alles ist wahr, auch das Gegenteil”

  • Michael Wäckerlin sagt:

    Ein sehr wichtiger Text. Der Ursprung so vieler Probleme der Gegenwart ist die habituelle, teils militante Ablehnung der Wahrheit.

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  • hegar_002 sagt:

    Vielen Dank, Herr Matuschek, schliesse mich den meisten Kommentaren an hier.
    Die Lüge hat einen Schutzmechanismus:
    Man(n)/Frau will sich ,elegant‘ der Verantwortung entziehen, denn die Wahrheit kann schrecklich weh tun. Deshalb gebären Lügen immer noch grössere Lügen.
    Ihre Schlusspointe, das mit dem Sturz in die Latrinengrube, finde ich den Hammer!
    Gratulation!

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  • centaurus sagt:

    „Die Lüge ist in der Politik allgegenwärtig“ … und nicht nur dort, seht euch bloß die Mainstream-Medien an.

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  • Die Filzlaus sagt:

    Ein perfekter Lügner ist der Profiler Mark T. Hofmann. 2 junge Burschen haben seine „Diplome“ nachgeforscht, auch beim FBI USA. Diese bestritten vehement, Herrn H. je ausgebildet zu haben. Zusätzlich: Die Berufsbezeichnung Profiler ist NICHT geschützt, Jede/r kann sich so nennen. Unverfroren doziert Herr H. trotzdem mit falschen Titeln in den Medien, gibt Kurse, ist die Wichtigkeit in Person. Er steht für mich daher als Sinnbild der Lüge für alles, was uns vorgesetzt wird.

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    • Die Filzlaus sagt:

      Nachtrag: Auf Anfragen der nachforschenden Burschen hat Herr H. wiederum mit Lügen reagiert, seine Ausbildung sei von einem anderen Staat in USA, was nicht stimmt. Eine Lüge zieht die andere nach sich. In der Politik ebenso. Dreist genug muss man sein, am Ende glaubt man selbst die eigenen Lügen. Ein praktisches (psychologisches) Phänomen.

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  • Charlie Brown sagt:

    Lieber Herr Matuschek, ich lese alle Ihre seit Ihrem Weggang bei der NZZ veröffentlichten Texte mit Hochgenuss. Vielen Dank für Ihren wichtigen Beitrag in dieser schwierigen und zugleich hoch interessanten Epoche des Freiheitskampfs. Als Jurist teile ich Ihr Votum für ein imperatives Mandat. Die aktuelle, erst im Oktober 2023 endende Legislatur verdeutlicht die Notwendigkeit von Misstrauensvoten und vorgezogenen Neuwahlen, wie sie in anderen Demokratien vorgesehen sind

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  • Pantom sagt:

    Das schlimmste ist, wenn Du einen Nachbar hast, der links und du rechts von dem wohnst. Ich lasse den anderen sein leben, aber dieser Nachbar nicht. Dieser fühlt sich zum Belehren der Nachbarschaft verpflichtet, weil er tief von der Agenda der neuen zeitwendigen Werteregierung überzeugt ist. So jemand vergiftet mit der Zeit ganze Nachbarschaften.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Bolton, Blinken, Biden...

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  • Ranchli sagt:

    Ich habe in einem Bericht gelesen, dass die Desorientierung des Volkes dazu dient, das Volk besser manipulieren zu können und lenkbarer zu machen. Das habe man in der Psychlologie so herausgefunden. Scheint mir leider ein logische Beschreibung.

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  • Gurkentruppe sagt:

    Zur Not wird die Lüge einfach gesetzlich als Wahrheit verankert, und gut ist. Es gibt schon einen Grund, warum der Werte-Westen ungebremst auf die totale Kontrolle der Bürger und deren (Trans-)Aktionen zusteuert.

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  • dontgiveup sagt:

    Der Artikel ist eine Punktlandung; 👍 das Problem messerscharf erkannt und ausgezeichnet geschildert. 👌
    Hier gilt nur noch: Die verblendeten und verlogenen Zeiten durchstehen und nicht aufgeben.😀

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  • ulswiss sagt:

    Man muss gar nichts lügen, um das Volk falsch zu informieren. Dazu verfügt jeder Bundesrat über eine Horde von Kommunikationsberatern. Dazu kommt, dass unsere weitgehend links dominierten Medien in diesem Spiel konsequent mitmachen.

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