Wenn ich in schlaflosen Nächten im Geist durch mein Archiv flaniere, bleibe ich oft an Bildern hängen, die im ersten Augenblick unspektakulär sind. Und trotzdem sind sie besonders, denn sie wecken den Geruch des Moments. Ich spüre die Angst, das Glück, die Entbehrung, die Lust.
Diese Fotos von Imam Chomeini, im nördlichen Stadtteil von Teheran anlässlich einer Reportage über die Machtübernahme Chomeinis im Iran entstanden, drei Jahre nach seiner triumphalen Rückkehr aus dem Pariser Exil. Doch, halt! Der Reihe nach.
Ich reise während zwölf Wochen per Anhalter durch ein Land, das den Boden unter den Füssen verloren hat, das angeschlagen durch den Mittleren O ...
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