Die Kunst des Solo-Pianos hat ihre Tücken seit den Tagen des grossen Art Tatum und, erst recht, den titanischen Solo-Flügen von Keith Jarrett. Wenn einer Erfinder und Kontrollinstanz in einem ist, muss er sich nicht nur um die Musik kümmern, sondern auch um die Widerstände, die ihn vor dem Sturz in die Klischees bewahren. Chick Corea, der sich auf seiner jüngsten CD auf die beiden bezieht, ist selbst ein grosser Solo-Improvisator. Vor allem aber hat er sich über Jahrzehnte in der Kunst der Piano-Duos versucht, mit so unterschiedlichen Partnern wie Herbie Hancock, Friedrich Gulda, Gonzalo Rubalcaba oder Hiromi Uehara. In mancher Hinsicht ist sie die teuflischste von allen. Das Pianofo ...
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