window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Am Ende das eine Wort: warum?
Bild: incamerastock / Alamy Stock Phot / Alamy Stock Photo

Als Gott ratlos war

Karfreitag ist die zum Feiertag erhobene Absage an jeden religiösen Triumphalismus. Darin steckt die eigentliche Sensation des Christentums.

12 105 18
27.03.2024
Karfreitag ist der unbequemste aller christlichen Feiertage und der mit Abstand ödeste: Es gibt keine Geschenke. Es gibt keinen Festbraten. Nicht einmal ein paar trockene Karfreitagsplätzchen. Von seinem Eventcharakter her ist der Karfreitag ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

12 Kommentare zu “Als Gott ratlos war”

  • singin sagt:

    Gott ist nicht ratlos! Gott zeigt uns an Jesus Christus seine Liebe zu uns dummen verirrten Menschen, indem er Jesus Christus hat verspotten und leiden lassen bis in den Tod, und der dennoch unter schrecklichsten Schmerzen und Verlassenheit Gott gebeten hat, seinen Peinigern zu vergeben. Gott ist Liebe und Vergebung dank Jesu Fürsprache für uns! Die Auferstehung soll uns die Angst vor dem Tod nehmen: "Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein". Das ist die Osterbotschaft von Gott an uns!

    2
    0
  • martin8080 sagt:

    Herr Grau irrt, den er kennt Gott nicht. Würde er die Bibel gelesen und den heiligen Geist empfangen haben, dann wäre ihm bekannt: Psalm 22:17 (Prophezeiung der Kreuzigung). Sacharia 9:9 - Prophezeiung Palmsonntag. Jesaja 9:5 - Geburt Jesus. All dies wurde erfüllt und Jesus ist keine Tragödie - er ist Gott! Er hat uns das ewige Leben geschenkt, wenn wir an ihn Glauben. Der Untergang der Sünde wird bald soweit sein. Und nicht der Klimawandel! Sondern der Abfall vom Glauben.

    2
    0
  • EXTR8 sagt:

    Hat mir durchaus gefallen Herr Grau.
    Am Beispiel der beiden anderen Gekreuzigten wird auch klar, das man an diesem Tag durchaus mal innehalten sollte.

    6
    1
  • Melanie sagt:

    Riesiges BRAVO zu diesem Text 👌

    9
    5
  • Castellgrande sagt:

    Laut The Urantia Book hatte das Leiden am Kreuz mit Erlösung nichts zu tun. Vielleicht wollte Gott eine persönliche Erfahrung uber das Ausmass von Leiden der unschuldigen Menschen, das von durch Gott geschaffener Natur und Leben verursacht wurde. Forgive me my Deutsch.

    3
    10
  • reining sagt:

    Ich hoffe mal nicht, dass Herr Grau Pfarrer ist und seine depressive Theologie regelmässig verbreiten kann... Das Kreuz ist nicht die Hilflosigkeit Gottes, sondern im wahrsten Sinne der göttliche "game changer", wenn wir ihn denn annehmen wollen! Unsere Schuld vs. Gottes Vergebung. Unsere Leiden vs. Gottes Heilung. Unsere Hiffnungslosigkeit vs. Gottes Hoffnung. Von daher ist die Botschaft vom Kreuz für uns eine Botschaft der Liebe, des Glaubens und der Zuversicht.

    28
    5
  • reto ursch sagt:

    Dass sich die beiden Ideologien, Dreifaltigkeit, …dann halt ihm die andere hin, und die des einzig wahren, des grossen Gottes, …Zahn um Zahn, beissen ist jedem klar. Wer dabei den Kürzeren zieht, ebenso. Tja, deshalb hat in unserem Land einzig nur die der Dreifaltigkeit Platz, denn wir wollen in unserer Heimat, in unserem Vaterland, nicht dass wir, die Indigenen, den Kürzeren ziehen.

    7
    3
  • reto ursch sagt:

    Quo vadis Christentums? Weihnachten wird zum Winterfest, Ostern zum Frühlingsfest und das Tanzverbot wird abgeschafft. Die Kirchen verlieren ihre Mitglieder Schaaren Haft, und in den Moscheen herrscht Dichtestress. Die Winterfestbeleuchtung ist privatfinanziert während die Beleuchtung zum Ramadan in den deutschen Strassen, vom Staat mit Steuergeld finanziert wird.

    29
    0
  • roland.stucki sagt:

    Gelesen & gelitten: Schier unerträglich, was da aus den Höhen vermeintlicher philosophischer Überlegenheit daher schwadroniert wird. Indes, als Gegengift zu diesem verstörenden Elaborat, sei jeder und jedem geraten, die Kapitel 26-28 z.B. im Matthäus-Evangelium heute in Ruhe zu lesen. Mit Billy Graham (1918-2018) sei Alexander Grau zugerufen: „Ohne die Auferstehung ist das Kreuz bedeutungslos.“

    23
    4
    • Melanie sagt:

      Ein "verstörendes Elaborat"... wieso das denn??

      Ist das grandiose menschliche Gehirn nicht dazu da, um zu denken, zu analysieren und zu hinterfragen?

      Wohl schon!

      Jedenfalls ist das allemal gescheiter als einfach (irgendwas) nur zu "glauben".

      8
      2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.