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Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Als ob ihre Seelen in der Hölle brennen

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19.06.2024
Einen Frieden in Europa kann es nur mit, nicht gegen Russland geben. Das war der Irrtum an der Wurzel des Bürgenstock-Meetings. Diese Konferenz war nicht, wie jetzt trotzig nach wie vor behauptet wird, ein erster Schritt zur Lösung des Konfli ...
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42 Kommentare zu “Als ob ihre Seelen in der Hölle brennen”

  • bushcat sagt:

    Herr Zelensky wird wohl seine Karriere vor einem Kriegsverbrecher Tribunal in einem wirklich neutralen Land beenden und das gleiche Schicksal wie Saddam erfahren.

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  • fmj sagt:

    «Einen Frieden in Europa kann es nur mit, nicht gegen Russland geben. Das war der Irrtum an der Wurzel des Bürgenstock-Meetings.»

    Das war kein blosser Irrtum. Das geschah in voller Kenntnis der Unmöglichkeit, einen auch nur kleinen Schritt zum Frieden hin tun zu können! Abgesehen von den Kosten war es ein weiterer Schritt, unser Land zu desavouieren, es international um seine Glaubwürdigkeit zu bringen – verantwortet vom BR.

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  • Kammerjäger sagt:

    Wer hat etwas anderes erwartet???

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  • ek sagt:

    bereits der Umstand, solch eine Veranstaltung als Friedenskonferenz zu vermarkten beweist, wie die Bevölkerung von der politischen Elite eingestuft wird. Untote. Zombies. Sagt denen Irgend etwas. Egal was, denen langt das Rauschen irgendwelcher Worte.

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  • Ich finde, Selenskyj muss in seiner Situation jede Gelegenheit nutzen, seinem Land zu helfen. Von Missbrauch kann keine Rede sein! Die Schweiz als Organisator sollte sich fragen, wozu das Theater gut war. Und Putin ist an der jetzigen Situation schuld. Er nutzt jede Schwäche anderer Länder aus, um für Russland Landgewinne zu generieren. Wie wäre Russland sonst das grösste Land der Welt geworden? Dabei ist es den Russen egal, ob dabei ein Land dem Boden gleich gemacht wird, Hauptsache mehr Land!

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  • roger goeppel sagt:

    Meldung heute: russische Hacker greifen (u.a.) Sanitätsdienst in Luzern an. Vor Tagen die Bilder von Putin in Nordkorea, mit dem Versprechen, der wohl schrecklichsten Diktatur Waffen zu liefern. Schulterschluss mit dem Iran, der wohl bald über Atomwaffen verfügt und nach wie vor Israel von der Landkarte haben möchte... Wie integrieren Sie diese "Nebensächlichkeiten" in Ihren netten Aufsatz...?

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  • Pardon, nehme den vorangehenden Kommentar zurück. Ich habe übersehen, dass er anscheinend publiziert wurde!

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  • im hintergrund sagt:

    Die Organisatoren des Bürgenstock-Gipfels haben die Kostenrechnung transparent offenzulegen. Die Bürger dieses Landes haben das Recht zu wissen was mit ihren Steuergeldern geschieht. Solch grosszügige und unnütze "Partys" kann und darf es in Zukunft nicht mehr geben. Derweil herrscht Armut in der Schweiz, 25 Prozent der Rentner können die KK-Prämien nicht rechtzeitig bezahlen. Selenskyjs Fanclub möge sich künftig in Kiew versammeln und uns mit sinnlosem Geldausgeben verschonen.

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  • ich sagt:

    Es war eine Kriegskonferenz für die Ukraine.

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  • peaceplease sagt:

    Gut gesagt: "Das geht so weit, dass sie in der EU schon russische Journalisten auf die Sanktionsliste und russische Medienportale auf den Index setzen. Das in der Tat ist alter Sowjetstil, die Kriminalisierung unerwünschter Meinungen, diesmal allerdings bei uns". Insgesamt hervorragend formuliert. Was für Konferenzen ohne Russland gilt, gilt genauso für Meinungsbildung ohne die andere Seite.

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  • caffreys sagt:

    Ich sagte es ja bereits; der Friedensgipfel war in Wahrheit ein Kriegsgipfel. Oder wie man so schön sagt, ein Wolf im Schafpelz...

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  • am-Schül-sini-Meinig sagt:

    Kann Herr Köppel noch ins Ausland reisen? An seiner Stelle würde ich Nato-Länder meiden, es könnter ihm ergehen wie Julian Assange. Ich bin sicher, Bundesrat und Diplomaten würden keinen Finger rühren für ihn.

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    • EXTR8 sagt:

      Journalisten tragen immer ein gewisses Risiko, das war auch bei Peter Scholl Latour so. Aber ein Journalist ist meist immer dort zur Stelle, wo es interessant ist, stets am Puls der Zeit !

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Wer etwas genauer wissen will, warum man kein Putin-Versteher sein muss, um ein USA/NATO/EU-Nichtversteher zu sein, kann ja auch diesen Beitrag lesen. Hart an der Realität! -- https://www.manova.news/artikel/sklave-ukraine

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  • mariuslupus sagt:

    Leider irrt Herr Köppel. Der Bundesrat hat die Schweiz verraten, der Lächerlichkeit preisgegeben. Das hat der Bundesrat aus niedrigen Beweggründen, um sich bei den Amis beliebt zu machen, den eigenen Narzissmus zu befriedigen, veranstaltet.
    Bei diesem Treffen wurde nichts, weniger als nichts erreicht. Das Ergebnis, kein Frieden, kokettieren mit Einsatz von A-Waffen, Fortsetzung des Krieges. Schweiz kommt als Austragungsort einer Folge Konferenz, nicht in Frage.

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  • chkdecker sagt:

    Herr Köppel, man wird als nachdenklicher Mensch inzwischen an sich selbst irre. Von daher, lieber Herr Köppel, bin ich Ihnen außerordentlich dankbar für Ihre klaren und in jeder Hinsicht nachvollziehbaren Darlegungen. Man kann anderer Ansicht sein - unbenommen -, aber man kann und darf auch den von Ihnen skizzierten Gedankengängen folgen. Der Eintritt für Frieden und Diplomatie ist - wenn man biblisch denkt - alles andere als moralisch verwerflich. Auch wir "Friedensfreunde" haben Haltung!

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  • Vera natura sagt:

    Ich kann nicht gut schreiben wie Herr Koppel da Deutsch nicht meine Muttersprache ist und ich nicht ein intellektueller bin , aber mein Bauchgefühl und die Natur Verbundenheit sagt mir das unsere Regierung in der letzten Zeit einfach ALLES falsch macht , und das besorgt mich und gibt mir zu denken für die Zukunft der Schweiz . Das bei corona , Migration, krieg einfach alles was heute meistens die urbanen wollen .

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  • EXTR8 sagt:

    Unsere Regierung sollte mal ganz weit die Augen öffnen: Wenn der Dollar
    kollabiert könnten wir plötzlich mit leeren Säcken dastehen..
    ..ausserdem muss sie dringend aus heutigen EU Verstrickungen herausfinden, denn die USA missbraucht Europa für ihre Kriege!

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  • Liszt sagt:

    Ein grossartiger Artikel. Die Polarität ist die Basis des Lebens. Im gesunden Spannungsfeld der Pole findet Realität statt. Die Politik hat sich schon lange von der Realität verabschiedet und die Polarität durch die lebensfeindliche Dualtät ersetzt, die binär aufgebaut ist und die Welt in Gut und Böse unterteilt, in falsch und richtig. Die Erfinder wähnen a priori sich als die Guten und Wahren.

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  • Liszt sagt:

    Er missbrauchte die Schweiz nicht, die Schweiz in ihrer grenzenlosen Dummheit liess sich missbrauchen. Und Dummheit hat seinen Preis. - Dasselbe gilt für 95% der Asylanten. Diese missbrauchen die Schweiz nicht. Asylanten schaffen viele Arbeitsplätze, für Schweizer allerdings, die die ganze Bürokratie erledigen.

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    • gaazna sagt:

      Dafür importieren wir doch Teutonen!

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    • mariuslupus sagt:

      Die Asylindustrie hat die höchsten Zuwachsraten, von aller Industriezweige, produktiv, nicht produktiv, der Schweiz. Der Steuerzahler füttert die Asylanten und ihre Betreuer. Wozu ?

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    • reto ursch sagt:

      Richtig, das Problem: Bundes-Bern hat viel zu viel Geld! Deshalb sitzen im Parlament und im Bundesrat nur noch Secondos und Taugenichtse. Deshalb bringt unser Bildungssystem nur noch Idioten hervor. Deshalb kann sich der Bürger und Steuerzahler hierzulande das Leben nicht mehr leisten. Deshalb sind unsere Strassen von Kriminellen aller Art geflutet. Tja liebe Freunde, Zeit sich ehrlich zu machen und die „Stunde Null“ einzuläuten, oder das Projekt Schweiz, jetzt nach über 700 Jahren, aufzugeben.

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  • herby51 sagt:

    Sehr gut geschrieben!Man muss die USA endlich stoppen .Die verkaufen auch ihre Mutter wenn eine Rendite rausschaut!

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  • Ozy Online sagt:

    Ehrlicherweise macht Selensky einfach seinen Job, wie er den macht ist seine Sache.
    Und er benutzt naturgemäß jede Gelegenheit die man ihm bietet dafür.
    Das Problem ist also nicht Selensky sondern derjenige der die Gelegenheiten anbietet.
    Ein Fuchs im Hühnerstall macht auch seinen Job.

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  • Patriotin sagt:

    Putin, Orbán und Frau Dr Weidel:
    die haben Verstand.

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  • Seekatze sagt:

    Eine Mehrheit der Menschen ist leider unter der Knute von einer Miniminderheit. Wer sind sie, ist doch die Frage …

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  • ehwald sagt:

    Ja, Herr Köppel! Besser kann man die gegenwärtige Situation im Umfeld des Ukraine Kriegs nicht beschreiben. Es wäre höchste Zeit, den Wahnsinn zu stoppen, aber leider bewegen wir uns im Blindflug in Richtung Eskalation und großen Krieg, wenn der serbische Präsident Recht hat.
    Ich hoffe dennoch, dass die Stimmen der Vernunft zunehmend Gehör finden und das Ärgste noch vermieden werden kann,
    Ehwald

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  • Real truth sagt:

    Ausgezeichnet auf den Punkt gebracht, Roger Köppel. Ich hätte wohl deutlichere Worte verwendet, haben die von mir ehemals bewunderten Amis nach dem 2. Weltkrieg zwischen 6-8 Millionen Menschen getötet, durch völkerrechtswidrige Angriffskriege. Welche Sanktionen haben wir ergriffen?
    Offenbar wird da mit zweierlei Maas gemessen, und tolle Hollywood Filme haben mir wohl auch gefallen als ich noch keine Geschichtsbücher gelesen habe. Die USA provozieren einen möglichen Weltkrieg. Ich will Frieden!

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  • obersee sagt:

    Und dann haben wir noch das Problem der Geldgier einer gewissen sogenannten Elite in den USA: Mit Frieden und Freundschaft wie schon von Gorbatschow nach dem Untergang der Sowjetunion angeboten, lassen sich keine immensen Gewinne wie mit Aufrüstung und Krieg erzielen. Solange diese sogenannte Elite die Politik der USA bestimmen kann, wird es keinen Frieden auf dieser Welt geben.

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  • Mikada sagt:

    Fantastisch geschrieben Herr Köppel.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Bravo Roger Köppel: fundiert & perfekt ausgelotet, wo die Welt, wo andere, wo wir im Argen liegen 🎯.
    💯%-ige Übereinstimmung.
    Jawohl; Gut und Böse gibt es nicht. Was es gibt sind lauter willkürliche Klassifizierungen in Gut & Böse, von denen es aktuell ca. 8 Mia unterschiedliche Ansichten gibt – und einen Kampf um die Deutungshoheit, was Gut & Böse ist, das gibt es auch.
    Dieser Kampf währt ewig – es sei denn, wir wollen ernsthaft in Erfahrung bringen, warum andere es anders sehen.

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