Ende April prangte ihr Bild auf dem Cover der Bunten. «Jetzt spricht die Ex-Freundin» lautete die Schlagzeile der Exklusivgeschichte, die innert Stunden von der gesamten deutschsprachigen Presse aufgenommen wurde. Rolllocken ins Haar gezupft, mit sanftem Rehaugenblick, erzählte Isabella M., so ihr Deckname, freimütig, wie Jörg Kachelmann sie und andere Frauen betrogen hatte. Die Diplomkauffrau skizzierte, mit welchen skurrilen Ausreden er kam, wenn ihm die Beziehung zu eng wurde. Und verlautbarte, wie sehr er ihr Leben verpfuscht hatte.
Ihre Begründung für diesen medialen Rundumschlag gegen einen weitgehend wehrlosen Untersuchungshäftling: Sie wolle keine Liebesrache nehmen, aber sie ...
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