Auch nach Mario Gattikers erstem Jahr als Direktor des Bundesamts für Migration (BfM) haben die Turbulenzen im Asylwesen nicht nachgelassen: Rund 29 000 neue Gesuche sind eingegangen – ein neuer Rekordwert seit dem Kosovokrieg 1999. Kriminelle Nordafrikaner sorgten fast täglich für Schlagzeilen – und können kaum mehr in ihre Heimat zurückgeschafft werden. An Gemeindeversammlungen wurde der Schweizer Migrationschef von besorgten Bürgern ebenso kritisiert wie an den Konferenztischen der Brüsseler Bürokraten.
Es ist der wohl undankbarste Job des Landes, den Gattiker vor einem Jahr angetreten hat. Trotz aller Negativpresse hat er auch einiges richtig gemacht: Die neuen Schnellver ...
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