Dreissig Jahre lang hatten die Amerikaner ihn umworben. Sie holten ihn an die renommierte Nationale Verteidigungsuniversität in Washington, DC und bildeten ihn zum Terrorjäger aus: Brigadegeneral Moussa Salaou Barmou war Amerikas Mann in Niger. Bis jetzt.
Nach dem Staatsstreich Ende Juli zeigte sich Barmou plötzlich an der Spitze der Putschisten. Seither ist bei Joe Bidens Geostrategen Feuer im Dach. Niger, wichtigster Partnerstaat im Kampf gegen islamistische Kämpfer in Westafrika, kehrt Washington den Rücken.
Victoria Nuland, frisch ins Amt der Vizeaussenministerin befördert, flog letzte Woche express nach Niamey. Zwei Stunden habe sie auf Barmou eingeredet. Der lan ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Kein Wort darüber im Bericht, wie Macron seit Jahrzehnten dem Niger das Gold und das Uran für Ihre KKW ausbeutet ohne ersichtliche Gegenleistung für das Volk! Abscheulicher gelebter Kolonialismus im 21 Jhd! China hätte wenigstens in die Infrastruktur investiert! Die Afrikaner erwachen langsam und gut so, dass sie die Franzosen und Amis rauswerfen! Die haben da absolut nichts mehr verloren!