Ein Monument der Liebe. So was wie der Tadsch Mahal. Nur dass der hier mit einer Glasscherbe in eine Brandmauer geritzt ist. Auch wenn diese Geschichte reales Leben dokumentiert, kommt sie als Roman unter die Leute, was treffend ist, denn welcher Roman ist nicht die Verdichtung dessen, was wir Erlebtes nennen. Tom Kummer, der Erzähler, ist ein Schriftsteller, dem Sätze gelingen wie kaum einem. Er beginnt mit den Worten: «Der Morgen, als Nina zum letzten Mal in den Spiegel schaut. Ich bin erwacht. Wir liegen nebeneinander. Ich strecke meine Hände aus, um ihre Haut zu berühren. Noch ist es dunkel in unserem Zimmer. Durch die Jalousien ist ein blutroter Streifen am Horizont zu erke ...
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