Dass Bundesanwalt Erwin Beyeler nicht die Wahrheit spricht, ist mittlerweile keine Meldung mehr mit Neuigkeitswert. Bei der von PR-Leuten gegen ein Honorar von 22 000 Franken aufgemotzten Ankündigung der Anklage gegen den Zürcher Bankier Oskar Holenweger wurde Beyeler wörtlich gefragt, «wieweit er an der Einschleusung dieses Herrn Ramos beteiligt» gewesen sei. José Manuel Ramos war der kolumbianische Drogenbaron, der die haltlose Behauptung verbreitete, Holenweger wasche für südamerikanische Drogenkartelle Geld. Der Bundesanwalt antwortete wörtlich: «An der Verpflichtung von Herrn Ramos war ich überhaupt nicht beteiligt.»
Die Protokolle beweisen das Gegenteil. Nachdem Weltwoche ...
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