Youtube, Netflix und Tiktok werden gerne als die Totengräber des linearen Fernsehens gesehen, des Fernsehens also, das direkt live gesendet und empfangen wird. Das Lagerfeuer der Gesellschaft darf man allerdings noch nicht als gelöscht herbeireden. Einmal im Jahr erhellt es alles andere und versammelt hundert Millionen Menschen, jede dritte Person in den USA. Nämlich dann im Februar, wenn das Finale der American-Football-Profiliga ansteht: der Super Bowl. Die Unmittelbarkeit des Live-Ereignisses löst eine solche Druckwelle aus, dass Firmen zweistellige Millionenbeträge ausgeben, um in der Werbepause ihre Botschaften zu senden. Die Spots sind so aufwendig inszeniert, dass sie neben ...
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