Das Beste an dem Skandal um Jeremy Clarkson ist, dass in jenem Moment, wo ein Titan des Freigeistigen stolpert, die Realität grotesker wird, als es sich «Top Gear» hätte ausdenken können. Zoe Williams vom Guardian zum Beispiel sieht ihre Stunde gekommen und hofft auf eine ökofeministische Ausgabe von «Top Gear». Sie sieht aus, wie man sich eine Ökofeministin vorstellt, und sie argumentiert in der in diesem Milieu typischen Verknüpfung von Sonntagsschulpredigt und Greenpeace-Populismus. Sie fordert eine anständige Sendung, in der nicht nur der Humor der drei Moderatoren kastriert ist, sondern jede Form von Testosteron verbannt wurde. «Top Gear» soll so werden, wie Grossbritan ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.