Vor kurzem beklatschte ein vielstimmiger Chor Jubelnder die Enthüllung finanzieller Informationen aus Panama. Offiziell ging es um Indizien für Verbrechen wie Drogenhandel und Korruption, doch tatsächlich trat vor allem ein gerüttelt Mass an Voyeurismus über Geldangelegenheiten von Privaten zutage.
Demgegenüber interessiert sich kaum ein Fernsehteam für das, was letzte Woche eintrat und woran die Schweizer Öffentlichkeit tatsächlich ein vitales Interesse hat: Der Bund musste zwei Bastionen der Heimlichtuerei bei der Verwendung von Steuergeldern aufgeben. Erstens den Katalog der Deza-Entwicklungshilfe-Empfänger, den die Weltwoche publik gemacht hat. Es geht um 1,65 Milliarden ...
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