Ende August letzten Jahres, also vor genau fünfzehn Monaten, erklärte die Kanzlerin vor der Berliner Bundespressekonferenz, die Bewältigung der Flüchtlingskrise sei eine «nationale Aufgabe, die jeden angeht», und eine «zentrale Herausforderung» für längere Zeit. Fünf Tage später, in ihrer wöchentlichen Video-Ansprache an das Volk, wiederholte sie, die Politik müsse «die Prioritäten immer wieder neu setzen»; die «Unterbringung von Flüchtlingen» und die «Integration dauerhaft in Deutschland bleibender Menschen» sei eine «nationale Aufgabe», an der sich die Kommunen, die Länder und der Bund gleichermassen beteiligen müssten. Beim CDU-Parteitag in Karlsruhe im D ...
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