Angriff auf die Schweizer Demokratie
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: SALVATORE DI NOLFI / KEYSTONE

Angriff auf die Schweizer Demokratie

Das amerikanische Kampagnennetzwerk Avaaz beeinflusst Wahlen und Abstimmungen weltweit. Hierzulande kämpft es für die neu aufgelegte Konzernverantwortungsinitiative.

26 279 12
29.01.2025
Nach dem knappen Ausgang der Konzernverantwortungsinitiative, die 2020 am Ständemehr scheiterte, unternehmen die links-grünen Initianten einen neuen Anlauf. Dabei können sie auf internationale Unterstützung zählen. Die im US-Bundesstaat Delaware domizilierte Nichtregierungsorganisation Avaaz greift forsch in direktdemokratische Prozesse in der Schweiz ein. «Es sollte selbstverständlich sein, aber: Aktuell sind die Konzerne in der Schweiz nicht dazu verpflichtet, bei ihren Geschäften im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten», schreibt die Organisation. Den Preis dafür würden «Menschen auf der ganzen Welt» mit ihrer «Gesundheit», mit «sklavenähnlichen Ar ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

26 Kommentare zu “Angriff auf die Schweizer Demokratie”

  • Seekatze sagt:

    Wir alle werden tagtäglich manipuliert. Von allen Seiten. Wer hat schon Zeit, alles im Blick zu haben? Und sich dann eine eigene Meinung zu bilden? Die wenigsten... - die darin enthaltene Frage ist für mich: Wem dienst etwas? Und wie?

    1
    0
  • VP Falger sagt:

    Solche tendenziöse Eimischr-NGOs und auch Stiftungen gehören in der Schweiz verboten und strafrechtlich, weil gegen die Bundesverfassung agierend, verfolgt.

    13
    0
  • M.Auserich sagt:

    Das wird heiss.

    5
    0
  • x sagt:

    Würde eine schweizerische, angebliche "NGO" versuchen, die US-Innenpolitik zu manipulieren, bekäme sie Besuch von FBI und es würden die Handschellen klicken. Umgekehrt ist es anscheinend überhaupt kein Problem. Natürlich nur so lange, wie damit die linke Agenda unterstützt wird.

    14
    0
  • svenmum sagt:

    Schon wieder Linksdrall-NGOs, die bei unseren Abstimmungen noch sonst irgendwo nichts zu suchen haben. Das sollten sich auch unsere Sozis und Grünen merken

    19
    0
  • Ratio sagt:

    Das machen die ja auch in den USA, oder etwa nicht?

    Die Avaaz schaden auch den US-amerikanischen Industriekonzernen, oder auch das nicht?
    Dann sind diese die absoluten Nutzniesser deren Kampagnen?
    Darf ich den raten, wer diese wohl finanziert?

    9
    1
  • Meinrad Odermatt sagt:

    Könnte es nicht so sein, dass die Einhaltung solcher "Menschenrechte" Aufgabe der Länder ist, die solche Mängel feststellen? Aber das passt halt nicht zur Idee und Bestrebungen, die Staaten abzuschaffen und ihre Souveränität auszuhebeln. Also muss man die Verantwortung anderen zuschicken. Wieso nicht dieser US-NGO das Handwerk legen? Wie dem subversiven Soros! Da passiert leider auch nichts.

    11
    1
  • Edmo sagt:

    Avaaz ist nur eine von tausenden NGOs, die längst eine globale, eng vernetzte Mafia der übelsten Sorte bilden. Wir müssten ganz dringend ein absolutes Verbot der Finanzierung von NGOs durch den Staat haben. Denn dieser Mafia ohne jede demokratische Legitimität fliessen unheimliche Summen aus Steuertöpfen zu.

    11
    0
  • Elton sagt:

    Solche Organisationen sollten ausnahmslos verboten werden.

    14
    0
  • deesse sagt:

    Schon der Titel ist irreführend, denn es betrifft nicht nur Konzerne sondern die gesamte Wirtschaft.

    13
    0
  • reto ursch sagt:

    Delaware? Ist der Kampf nicht bereits verloren? Welche der Goldraffinerien, Firmen, Konzerne und Banken mit Sitz in der Schweiz sind eigentlich noch in Schweizer Hand? Liebe Freunde, wir Eidgenossen sind die Arbeitssklaven, Renditen fliessen ins Ausland ab, nicht selten nach Delaware, sind unserem Wirtschaft- und Finanzkreislauf entzogen, werden anderswo reinvestiert. Tja, soviel zu Thema Ausverkauf der Heimat und Steuerparadies mit Bankgeheimnis in Delaware!

    18
    0
  • Limette sagt:

    Getrauen die sich das bei den Chinesen auch? Ich denke, dass dieses weltweite NGO-Avaaz Netzwerk von Soros, Gates, Schwab & dazugehöriger Saubande finanziert wird. Sie wollen die Globale Macht. Warum lässt sich die Schweiz dermassen in die direkte Demokratie eingreifen (gekaufte Politiker?). Delaware sagt alles... ist Steuerparadies und der Biden Clan ist dort ansässig. Diese "Philantropen" können wieder mächtig Steuern sparen mit der Finanzierung von Avaaz.

    15
    0
  • Bischi49 sagt:

    Ein weiterer Kopf der internationalsozialistischen Hydra. Aber wenn der Einfluss nicht von Russland kommt, ist ja alles gut. Vorgeschoben werden moralisch-ethische Motive, effektiv geht es um die Zerstörung unserer Wirtschaft zwecks Einführung kommunistischer Kommandowirtschaft.

    13
    0
  • psf sagt:

    Daher auch das Nestlé Bashing letzte Woche in den Massenmedien. Schade dass sich nach wie vor die einst stolzen und freien Schweizer von den Massenmedien und Staatsfernsehen lenken lassen anstatt Berichte kritisch zu hinterfragen

    13
    0
  • Selene sagt:

    Wenn es nur die Amerikaner wären. Was macht denn die EU? Die geht sogar mit Demos in div. Länder, um die ihr unerwünschten Präsidenten zu stürzen: Siehe Rumänien, Georgien, Serbien, Deutschland, Schweiz usw.. Die müssen ihre Schnauze auch überall reinhängen, obwohl gerade die EU genug vor der eigenen Türe zu wischen hätte! Sie machen das, was sie Russland und China vorwerfen in extremerem Ausmass, eben u.a. mit der Organisation von Demos etc.. 10:41

    45
    1
  • Senecia sagt:

    Unglaublich, was sich da alle erfrecht, sich in unsere Abstimmungen einzumischen! Es geht auch bei dieser Initiative wieder nur um Geld! Geld, dass denen, die wirklich unter schlechten Bedingungen leiden, niemals zukommen wird! Unsere Linken sind so dämlich, die lassen sich von allen Seiten beeinflussen und kaufen. Sie merken nicht einmal, dass sie dauernd an dem Ast sägen, auf dem sie selber sehr gewichtig sitzten!

    12
    0
  • Pantom sagt:

    Ich hoffe, dass Trumps Finanzierungsstop von NGOs auch bei denen zur Wirkung kommt.

    10
    0
  • deepseeker sagt:

    Internationale Grosskonzerne sind sehr mächtig geworden. Ihre Umsätze übersteigen den BIP mancher Kleinstaaten. Sie können durch mehrere Standorte ihre Steuern so optimieren, dass sie in den Herkunftsländern keine Steuern mehr zahlen. Das ist für den durchschnittlichen Steuerzahler ungerecht. Mit einem Verbot und einer Verantwortungsinitiative ist dem jedoch nicht beizukommen. Die Konzerne verlegen ihren Standort oder beliefern das Land nicht mehr. Weltweit gibt es alternative Absatzmärkte.

    3
    14
    • Limette sagt:

      In der Schweiz hocken die meisten internationalen, schwerreichen Organisationen "Vereine" die Steuerbefreit sind (WEF, GAVI, FIFA etc.), gegen diese Ungerechtigkeit hat anscheinend niemand etwas.

      10
      0
  • bmillerXX sagt:

    Markus Somm hat recht: die Linken sind einfach esser organisiert und betreiben überall Propaganda. Zeit, dass Bürgerlich-Liberal erwacht, sonst landen wir im Global-Sozialismus.

    65
    0
  • 1291-Original🇨🇻🇨🇭 sagt:

    Hoffen wir, dass Trump dieser linken Organisation die finanziellen Mittel entzieht.

    69
    0
  • JOhannes sagt:

    Beeinflussung ist erlaubt, wenn sie von den "Guten" wie Avaaz oder gar "Philanthropen" wie Gates, Soros und Co. kommt, Aber wehe, wenn die "Bösen" wie Musk etwas sagen. So einfach funktioniert die Welt momentan. Es gibt nur noch Schwarz und Weiss, Gut und Böse.

    77
    0
  • maxag sagt:

    Tröstlich dabei ist aber die Tatsache, dass diese Abstimmung ein Desaster wird für die Grünen, und diese Avaaz.
    Dieses Mal wird es nicht knapp, sondern wird mit 60% nein Stimmen bachab gehen.
    Die Zeit für diese Umwelt-Pharisäer ist abgelaufen, sie haben es nur noch nicht gemerkt.

    88
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.