Ein blankes Wunder ist es, sage ich Ihnen, dass wir Deutschschweizer einander überhaupt verstehen: s füdliblutt Wunder! Was ist passiert? Ich habe in ein schlaues Buch geschaut. «Kleiner Sprachatlas der deutschen Schweiz» heisst das kleine Wunderwerk, in siebter Auflage erschienen im Verlag Huber, Frauenfeld. Einer sagt «jaa», «joo» oder «jou», die andere «jä» oder «iiu». So weit, so klar. Nicht mehr so klar ist es, wenn man sich zum Mittagessen trifft, zum Zmittag, das in einigen Gegenden Zmorge oder Zaabig heissen kann. Zur Suppe wird sicher etwas Brot gereicht, dessen Rinde je nach Region als Rauft, Chr ...
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