Das Opernhaus Zürich hat seine erste Jahresbilanz nach dem Abgang von Direktor Alexander Pereira präsentiert. Von einer «erfolgreichen Bilanz» ist die Rede. Tatsächlich konnten die Vorgaben eingehalten werden: Man hat die Anzahl Premieren und Vorstellungen reduziert, hat deshalb weniger Billett- und Sponsoreneinnahmen erzielt, während die Subventionen gestiegen sind. Damit folgt auch das grösste Theater der Schweiz dem allgemeinen Trend: Einst hatten alle Schweizer Bühnen einen bedeutend höheren Eigenfinanzierungsgrad als vergleichbare deutsche Bühnen. Seit einigen Jahren nähern wir uns immer mehr deutschen Verhältnissen an, in denen der Staat einen weit grösseren Anteil am ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.