Eigentlich ist der Fall klar. Selbst die glühendsten Verehrer Philipp Hildebrands können seine Verfehlungen nicht rechtfertigen. Im Ernst mag niemand behaupten, ein Notenbank-Präsident dürfe parallel zu seinem Job private Spekulationsgeschäfte tätigen.
Auch die Reaktionen aus dem Ausland lassen keine Zweifel offen. Für Fachleute und die internationale Finanzpresse ist ausgeschlossen, dass der Nationalbankpräsident, der den Kurs von Währungen steuert, durch sein Insiderwissen und seine privilegierte Position sich persönliche Vorteile verschafft.
Der Fall scheint also klar. Eigentlich. Denn anders als im Ausland, das weitgehend nüchtern und sachlich urteilte, verstrickte sich ...
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