Der Mythos dröhnt, von weitem hörbar, aus einem historischen Park: Der Autodromo Nazionale Monza ist von alten Bäumen umsäumt und an normalen Tagen ein Naherholungsgebiet für Einheimische. An diesem Sonntagmorgen Anfang September herrscht Ausnahmezustand im sonst verschlafenen Städtchen nördlich von Mailand. Bereits am Vormittag drängen Zehntausende Zuschauer unter dem alten Torbogen in den Parco di Monza zur Rennstrecke, darunter viele Schweizer. Es läuft der Porsche-Supercup, und um 14 Uhr soll der Gran Premio d’Italia starten, eines der ältesten und berühmtesten Formel-1-Rennen der Welt.
Ich bin um 10.40 Uhr mit Frédéric Vasseur verabredet, dem neuen Teamchef des Saub ...
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