Im Leitartikel seiner neusten Nummer beklagte sich der Spiegel bitterlich. Er beklagte einen deutschen Wahlkampf, in dem es «nur noch um Annalena Baerbocks Fehlerchen geht».
Annalena Baerbock, die Kanzlerkandidatin der deutschen Grünen, waren ein paar winzige Fehlerchen unterlaufen. Erst hatte sie Nebeneinkünfte verschwiegen, dann ihre Biografie mehrfach gefälscht und schöngefärbt, und schliesslich wurde sie bei ihrem eben erschienenen Buch des mehrfachen Plagiats überführt.
Fehlerchen halt. Fehlerchen sind menschlich. Schlussfolgerung des Spiegels: «Einige Männer scheint es zu überfordern, dass eine junge Frau nach der Macht gre ...
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