Die Altersfürsorge begann in Stäfa wie so manchenorts mit einer Privatinitiative: 1902 vermachte der Weinhändler Rudolf Strickler seiner Gemeinde eine direkt am Zürichsee gelegene Liegenschaft. Gemäss Stiftungsurkunde bestimmte der grosszügige Spender, es sei in seinem «Seegarten» ein «Altersasyl zu eröffnen und fortzubetreiben»; darin seien gegen angemessene, möglichst billige Entschädigung «hauptsächlich ältere Bürger der Gemeinde Stäfa aufzunehmen und zu verpflegen». Solange diese Institution nicht vollständig von Gemeindebürgern besetzt werde, könnten auch Bürger anderer Gemeinden aufgenommen werden. Und weiter bestimmte Stifter Strickler, die abgetretene Liegens ...
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