Den möglichen Einsatz von Nuklearwaffen hat der russische Präsident wiederholt ins Spiel gebracht – allerdings nur rhetorisch. Jetzt kündigt er erstmals eine physische Verlagerung russischer Atombomben an. Sein weissrussischer Amtskollege Alexander Lukaschenko, so behauptete Wladimir Putin am Wochenende, habe um die Stationierung taktischer Atomwaffen in seinem Land gebeten. Anfang Juli soll es so weit sein. Im Kreml hiess es, die Massnahme sei eine Antwort auf die Lieferung panzerbrechender Uranmunition durch Grossbritannien an die Ukraine.
Mit der Stationierung erreicht Putin ein Ziel, das ihm bislang verwehrt blieb: eine permanente Militärbasis im weissrussischen Nachbar ...
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Diesselbe Frage kann sich auch die EU stellen, die mit fremden atomaren Waffen bestückt ist.
https://www.atomwaffena-z.info/glossar/begriff/budapester-memorandum
Am 5. Dezember 1994 wurde das „Budapester Memorandum“ Zusammenarbeit in Europa (KSZE) unterzeichnet.
Mit dem »Budapester Memorandum« verpflichteten sich die USA, Russland und Großbritannien die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit sowie die existierenden Grenzen von Weißrussland (Belarus), der Ukraine und Kasachstan zu respektieren. Im Gegenzug sollen diese Länder auf den Besitz von Nuklearwaffen verzichten.
Das Budapester Memorandum wird rückgängig gemacht:
ARD Budapester Memorandum / Будапештский .
https://www.youtube.com/watch?v=n5ZcoS1Bv_4
Ukraine und Weissrussland unterzeichneten 1994 den Atomwaffensperrvertrag und gaben mehr als 1000 Atomsprengköpfe an Russland ab, als Gegenleistung