Frühmorgens am Aareufer. Fensterflügel auf, Bettdecke raus, schlaftrunken hebt sich der Blick ins Dämmerlicht. «Was ist denn das?» Direkt gegenüber im winterlich verwaisten Stadtbad krümmt sich eine Esche in den Fluss. Bei Sonnenuntergang stand sie noch stolz in vollem Saft, jetzt ist sie am Fuss geknickt wie ein gefallener Soldat, um den Stumpf Späne Pommes-Chips-gross.
«Maaaaax!», fährt es einem über die Lippen. «Nicht schon wieder!»
Selbstverständlich hört der Verdächtigte weder Zeter noch Mordio, längst ist er abgetaucht im Schutz der Dunkelheit, das Bäuchlein satt, das Gewissen im Reinen, schläft er in seinem Versteck den Schlaf des Gerechten.
Max’ Domizil i ...
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