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Bild: Amos Schliack (Laif, Keystone)
Bild: Laif, Keystone

Israel

Auf Augenhöhe

Israels Verhältnis zur Europäischen Union setzt Massstäbe, wie man in bilateralen Beziehungen seine Eigenständigkeit bewahrt. Eine Lektion auch für die Schweiz.

Pierre HeumannPierre Heumann
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04.04.2019
Die Volkswirtschaften Israels und der Schweiz haben viel gemeinsam. Die EU ist für beide Staaten der wichtigste Handelspartner, beide Länder sind sehr innovativ, haben einen kleinen Heimmarkt und sind stark auf Exporte ausgerichtet. Und beide sind nicht Mitglied der Europäischen Union. Im Gegensatz zur Situation in der Schweiz löst das künftige Verhältnis zur EU in Israel aber keine hitzigen Diskussionen aus. Begriffe wie «Rahmenvertrag» oder «institutionelles Abkommen» sind in Jerusalem unbekannt. Obwohl das Land mit einem Pro-Kopf-Einkommen von knapp 40 000 US-Dollar den EU-Durchschnitt übertrifft, verlangt die EU von Israel ...
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