Die Mode ist eine oberflächliche Angelegenheit. Stimmt. Und klar, die Verpackung ist wichtig, die ist ja sozusagen der Kern der Sache. Ganz ohne Inhalt geht es aber auch in der schillerndsten aller Branchen nicht, was indes Manager häufig unterschätzen. Ein trauriges Beispiel dafür ist Ungaro, das Label, das in den Achtzigern und Neunzigern berühmt war für seine Cocktailkleider. Danach ging es bergab. 1996 wurde es von Gründer Emanuel Ungaro verkauft, 2005 erwarb es ein millionenschwerer Computer-Ingenieur aus Pakistan.
In der Folge wechselten die Kreativchefs so oft, dass selbst Insider den Überblick verloren haben. Ungaro drohte in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, wirkte be ...
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