Als vor der Wahl die freisinnige Fraktionschefin Gabi Huber mit bleierner Stimme den Anspruch ihrer Partei auf einen zweiten Bundesratssitz vertrat – und dabei zu Recht die Linke angriff, aber ebenso die SVP, die einzige Verbündete der FDP –, da beschlich einen das Gefühl, einer Grabesrede beizuwohnen auf den grossen alten Freisinn. Arroganz paarte sich mit Naivität, so schien es. Sicher wird der Freisinn seinen Sitz verlieren.
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Am Ende stellte sich heraus: Huber hatte offenbar alles richtig gemacht – und mit ihr Fulvio Pelli, der Parteipräsident. Eine hochriskante S ...
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