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Gemeinsame Manöver: Bundesrätin Amherd.
Bild: CHRISTIAN MERZ / KEYSTONE

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Auf Schleichwegen in die Nato

Verteidigungsministerin Viola Amherd nutzt den Ukraine-Krieg, um ein altes Projekt des Freisinns aus der Mottenkiste zu holen.

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17.09.2022
Es waren grosse Worte, die aber kaum in Stein gemeisselt sind. «Der Krieg in der Ukraine hat den Handlungsbedarf bei der internationalen Kooperation zusätzlich erhöht», erklärte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) vergangene Woche ...
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34 Kommentare zu “Auf Schleichwegen in die Nato”

  • bruno.rabe sagt:

    Wie viele Diensttage hat eigentlich Frau Amherd? Warum ist Ueli Maurer nicht Chef der Landesverteidigung geblieben? Es sind bald Zustände wie in der deutschen Regierung.

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  • Edmo sagt:

    Die direkteste Demokratie der Welt hat es geschafft, eine Regierung zu installieren, die das Land so schnell wie möglich abschaffen möchte. Mit einem EU- und Nato-Beitritt wird die Schweiz abgeschafft. Wahrscheinlich würden wir noch Schweiz heissen, aber alles, was die Schweiz ausmacht, wäre endgültig weg. Den EU-Beitritt hat unsere Regierung heimlich und formlos bereits vollzogen. Sie gehorcht Brüssel aufs Wort und ignoriert das Volk komplett. Fazit: Im 2023 ausschliesslich SVP wählen!

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  • Ray sagt:

    Alle Politiker im Bundeshaus für die Beschaffung vom F35 ohne weitere Abstimmung aufschreiben und bei den nächsten Wahlen nicht mehr wählen. Die haben genau gleich die Demokratie untergraben wie der Bundesrat.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Wartren wir mal die Abstimmung über Blochers Neutralitätsinitiative ab. Im Vorfeld dieser Abstimmung muss der Bevölkerung klar und deutlich gesagt werden, dass die Alternative ein Nato-Beitritt sein wird. Das heisst hohe Kosten und Teilnahme von Schweizer Soldatinnen und Soldaten, natürlich Wehrpflichtige, an Nato-Kampfeinsätzen in grosser Zahl. Nicht einfach nur Geld schicken sondern kämpfen und sterben für die anderen. Mal sehen, ob unsere Jungen Lust dazu haben.

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  • simba63 sagt:

    Mit der Partnerschaft zur Nato will die Regierung nichts anderes als ihre eigene Unfähigkeit verschleiern. Schande für eine solche "Führung"!

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  • Wernher sagt:

    Man kann es nur wiederholen: Volkswahl für den Bundesrat und Amtszeitbeschränkung für alleRäte !

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  • Rudi Mentär sagt:

    Zu: " auch wenn Amherd hoch und heilig verspricht, ein Beitritt sei kein Thema " - Politiker reden viel. Was Politiker sagen spielt keine Rolle. Man muss schauen, was Politiker tun. Und das sieht schlecht aus für die Schweiz. Beitritt zur "Partnership for Peace" (Nato für Anfänger), Bankgeheimnis und Abwanderung der Kunden nach GB/USA und Kauf vernetzter Systeme mit US-Kontrolle (f35). Ob man das Ende aufhalten kann? Eher nicht. Gute Nacht Schweiz. Hello Indien...

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  • aufgeklärt sagt:

    Das Personal momentan in Bern, ein unmögliches Unterfangen, Menschenrechte verletzten -Jahrzehnte, gegen Demokratie, Menschenrecht. Die Schweizer Armee kann man noch gebrauchen. Hat Amherd eine Ahnung von Militär und Verteidigung...? Zusammenhalt der Bewohner vom Staat gewisse "Problem-Mitarbeiter" zerstören, nicht aus der Privatwirtschaft. 7 SVP können ein BH Bern führen. Brüssel hat richtig entschieden.

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  • fredy-bgul sagt:

    Die CH Armee über Jahrzehnte verkleinern und in den Fähigkeiten beschränken, sie der Lächerlichkeit preisgeben war nur die erste Phase der Armeegegner. Wenn man die CH Armee endlich zur Maus gemacht hat kommt Phase 2, wir sind zu klein und brauchen Bündnisse, ab in die NATO. Und schon sind wir beim Söldnertum. Spalten bis zum geht nicht mehr.
    Mit einer Armee kann man nie den Frieden gewinnen, es braucht Staatsmänner als Brückenbauer. Diese sind ausgestorben, das Geld ruft, nicht der Staat.

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  • severus sagt:

    Die SVP/UDC muß das den Menschen ganz klar und mit aller harten Wahrheit sagen: Wenn ihr links wählt (alle außer SVP/UDC, ist leider wirklich so), dann ist über kurz oder lang euer Wohlstand weg, euer Haus weg (Privateigentum), der CHF weg(digitales Zentralbankgeld), Auto weg (Mobilität), Strom weg(Energiwende). Und zum Wählen braucht ihr auch nicht mehr gehen, denn dann entscheidet bis in den kleinsten Lebensbereich alles Brüssel für euch.

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  • severus sagt:

    Die Nato/EU wird die Schweiz zunächst auspressen wie ein Zitrone aus Limone. Ihr ganzer auf Grundlage der Neutralität mühsam geschaffener Wohlstand wird weggebracht. Weil sie weder über Bodenschätze noch über eine strategisch wichtige Lage verfügt, wird man sie auch danach nicht aushalten wie die Ukraine, eher wie Armenien links liegen lassen. Bestenfalls wird sie Standort für US-Biowaffenlabore, wo dann mit schlimmeren Viren als SARS Cov 2 herumgebastelt wird. So sieht der"sichere Hafen"aus.

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    • Heirii sagt:

      Wenn sich das Klima weiterhin in Richtung "Europa trocknet aus" verändert, verfügen wir als eines der wasserreichsten Länder der Welt plötzlich über den wohl wichtigsten "Rohstoff".
      Was denken Sie, wie sich dies z.B. auf das Verhältnis zu Deutschland (das uns ja schon seit langem sehr beneidet) aus?
      Ohne schlagkräftige Armee werden wir da wohl bald alt aussehen.
      Ob uns die allerdings wird retten können..?

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Keine Veröffentlichung ? Obwohl ich die heilige Schrift zitierte. ....und ich dachte immer, Sie hätten
    für bibelfeste Kommentatoren was übrig.......Im Spannungsfeld zwischen der Sonntagspredigt und Frau Schiftan. Es ist schwer, Ihren persönlichen Geschmack zu treffen.

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  • neptun07 sagt:

    Unglaublich! Zuerst die Neutralität begraben und dann nach einem Schutzschild suchen.

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  • severus sagt:

    Wie die CDU in der BRD ist die FDP eine linke Partei geworden.Linke Politiker sind aber nicht die schlauesten (vorsichtig formuliert),sonst wären sie ja keine Linken.Das ständige Kratzen an der Neutralität ist ein ständiges Kratzen am Wohlstand der Schweiz. Ungarn ist eine vorbildliche Demokratie mit einer Regierung, welche die Wohlfahrt ihrer Bevölkerung im Auge hat. Die Nato/EU hat Ungarn nun mit dem Stempel Undemokratie versehen. Was erwartet Fr.Amherd, daß die Nato/EU mit der Schweiz macht?

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  • Benno43 sagt:

    Frauen im Bundesrat agieren taktisch um in der Presse lieb Kind zu sein.Beurteilt man die Entscheide strategisch, dann stellt man fest, dass deren Entscheide zum Nachteil der Bevölkerung sind. Die Energiestrategie 2050 ging von 4 Frauen im Bundesrat aus. Das Bankgeheimnis wurde von einer falsch spielenden Bündnerin verraten. Die Immigration mit 1 Mio Ausländer wurde von 3 Frauen im Bundesrat bewerkstelligt, die die Migration leiten. Etc, etc, etc..

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  • Trish sagt:

    Weshalb kann man Leute, die von dem Amt, das sie einnehmen, keine Ahnung haben und damit umgehen, als sei es ein Computerspiel, das, wenn sie es verlieren, neu gestartet werden kann, nicht wegen Unfähigkeit entlassen. Diese Frau riskiert mit ihren Aktionen unsere Existenz und unsere Lebensgrundlage, wie übrigens auch ihre anderen sechs Mitspieler. Diese Truppe kommt mir vor wie ein Kindergarten, nur dass ihre Spielchen brandgefährlich sind!

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  • evi_keller sagt:

    Diesen Ideen muss unbedingt die rote Karte gezeigt werden. Nichts gelernt aus der Geschichte. Schade.

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    • Heirii sagt:

      Wenn ein Linker etwas (aus der Geschichte) lernen könnte, wäre er kein Linker.
      Stattdessen kommt - darauf angesprochen - immer derselbe uralte und dümmliche Spruche: "Der Sozialismus wurde .... nur falsch umgesetzt" !
      Wie sagte es Einstein:
      "Ein Idiot ist, der immer wieder dasselbe Experiment durchführt und jedesmal ein anderes Resultat erwartet!"

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  • Vera natura sagt:

    Ich denke dass sind keine Angestellten mehr des Schweizer Volk, sondern Diener fremde Kräfte und des digital komplex und ihre Verbündeten “ Philanthropen “ und Utopie Hirnen . Grenzen sind für diese Leute ein Hindernis, zentralisieren das Ziel , eine Welt der Eliten ohne Seele und Geschichte wo der kleine Mann keine Rolle mehr spiel und einfach nach der akademischen Elite Geige tanzen muss . Meine Meinung

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  • severus sagt:

    Nochmal:Das ganze"Geschäftsmodell"d.Schweiz,la raison d'être,die Grundlage ihrer puren Existenz,ihre Existenzberechtigung,das ist die Neutralität.So spielt sie politisch als Vermittler eine wichtige Rolle,macht sich politisch unentbehrlich, u.ist für die ganze Welt wirtschaftlich interessant,macht sich wirtschaftlich unentbehrlich.Ist sie nicht mehr neutral,ist wird sie ein unbedeutendes Anhängsel wo auch immer,ein unbedeutender,ärmlicher Zwegstaat,der nach welcher Pfeife auch immer hüpfen muß.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Eine steht „Am-herd“ der NATO, die andere beschwört den Hitze-„Somma“, - „rugat“ die Schweiz im grünen Deindustrialisierungstaumel gezielt in energiearme Zeiten. Rein optisch assoziiere ich beim Anblick der ´Bidenˋ Gen 41-48. Ein biblisches Bild. Gleiche Frisur, blaue kalte Augen. Beide hörige DienerINNEN des US-geprägten Zeitgeists: Der Pharao sieht im Traum sieben fette Kühe dem Nil entsteigen, danach sieben magere. Die mageren fressen die fetten und werden doch nicht dick dabei..🥶

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  • Pablo57 sagt:

    Da hat Madame natürlich eine gewichtige Stimme neben sich, die doch ähnlich tönt, Frau Pälvi Pulli.
    Wenn die gesetzlichen Voraussetzungen alles möglich machen, brauchen wir bestimmt nicht noch mehr Spielregeln. Von der CH Armee wird kaum einer scharf darauf sein, in einem Leichensack nach hause zu kommen, nur weil sich ein paar Politiker auf der Weltbühne aufspieken wollen.

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  • elsa sagt:

    Sorry diese Frau ist einfach nur mit Dummheit begabt!

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  • RillyGötesBror sagt:

    Die Schweiz muss dringend wieder selbständig denken. Doch ”denken” scheint mit dem momentanen Personal in Bern ein unmögliches Unterfangen v.a. wenn es darum geht, eine vernünftige Zukunft in den Denkprozess einzubeziehen.
    Bei der aktuellen Weltlage ist die Anbindung an die NATO resp. der Kauf des F-35 von den USA ein Kamikaze-Unternehmen, das immer noch davon ausgeht, der Westen/die USA sei im Recht gegen Russland.
    Bitte, liebe Schweiz, mach nicht ganz alles kaputt.

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  • mose sagt:

    Als Mitglied der Nato werden wir höchstens in einen Krieg mit hineingezogen. Stoppt diese hirngewaschenen Politiker.

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  • fmj sagt:

    Keine Ahnung von Geschichte, keine Ahnung von Militär und Verteidigung. Was für eine unbedarfte Vorsteherin, die auch nicht in der Lage ist, die richtigen Mitarbeiter zu finden. Schweizer Armee unter das Niveau einer beliebigen Feuerwehr gesunken. Bei der letzteren findet man wenigstens Leute, die ihre Arbeit verstehen – weil sie nicht dem Bundesrat unterstellt sind.

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  • Pantom sagt:

    Jaja den Krieg eifrig unterstützen, Sanktionen erheben, Menschenrechte verletzen und dann dafür Schutz bei den Agressoren suchen. Das ist doch himmelschreiender Widerspruch in sich. Wie verdreht sind unsere Bundesräte eigentlich? Können die noch Aktion und Reaktion erkennen?

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