Diesen Donnerstag nimmt sich der Nationalrat das Tabakproduktegesetz zur Brust. Es besteht auf Seiten der Wirtschaft eine gewisse Hoffnung, dass die Grosse Kammer, wie zuvor der Ständerat, die unliberale Vorlage zurück an den Verfasser schickt, SP-Bundesrat Alain Berset.
Diese Aussicht hat nun offenbar den Kampfgeist bei den Günstlingen der Tabakprävention geweckt. Jedenfalls appellieren die «Ordinariate für Sozial- und Präventivmedizin der Universitäten Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich» in einer eiligst zusammengeschusterten «kritischen Beurteilung» an das Parlament. Auf fünf Seiten wollen sie die «Argumente widerlegen», mit denen «20 Wirtschaftsverbände den ...
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