Er habe sich entschlossen, sein «Amt zur Verfügung zu stellen». Mit diesen Worten trat Philipp Hildebrand am 9. Januar 2012 vom Präsidium der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zurück. In dieser Funktion war das die letzte seiner zahlreichen Schutzbehauptungen – in Tat und Wahrheit hatte das Aufsichtsgremium, der Bankrat, gedroht, geschlossen zurückzutreten, sollte Hildebrand im Amt verbleiben.
Etwas voreilig bemühten zahlreiche Kommentatoren die naheliegende Metapher vom «tiefen Fall» des einstigen «Rockstars der Eurokrise» (Tages-Anzeiger). Aus der Optik des Geldes, zu welcher der frühere SNB-Präsident erwiesenermassen eine Neigung hat, war sein Fall ein Aufstieg. ...
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