Gänsehaut, und zwar sofort. Es war ein unvergleichlicher Moment an jenem sonnigen Julitag Anfang der neunziger Jahre, als den jungen Techno- und House-Freunden beim Verlassen der U-Bahn inmitten der samstäglich dicht gedrängten Innenstadt das Hämmern der Bässe entgegendröhnte und auf einmal der ganze Kurfürstendamm wie eine grosse Tanzfläche erschien. Jene Musik, die bisher nur in dunklen Bunkern und Tresorräumen in der Nähe des Todesstreifens in Berlin zu hören gewesen war, tauchte nun in der Mitte der Gesellschaft auf und präsentierte sich ohne jede Anbiederung auf dem Boulevard des Mainstreams.
Die Überraschung war gross. Das Nachtschattengewächs Techno vertrug das Tageslic ...
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