Für diejenigen von uns, die die Popmusik in ihrem ganzen kitschigen Glanz lieben, ist in den letzten Jahren wenig so peinigend gewesen wie der Aufstieg von Ed Sheeran. Vom Streben nach «Authentizität» ist in jeder Sparte abzuraten – man denke nur an Moriskentänze, Strohpuppen und die Filme von Ken Loach –, aber im knallbunten Spielzimmer der Popmusik ist dieses Streben besonders fehl am Platz. Angehörige meiner Generation werden den Anblick von Dexys Midnight Runners und den JoBoxers nicht so schnell vergessen oder vergeben, als sie in «Overalls» herumhüpften und glaubten, wie Söhne der Scholle mit schwieligen Händen ...
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