Im dunklen Winter 1978/79 forderten die Gewerkschaften die britische Gesellschaft heraus. Es war der «winter of discontent», in dem sogar die Totengräber streikten. Edward Samuel Miliband war damals neun Jahre alt. Der neue Führer der Labour-Partei wird bereits «Red Ed» genannt, weil er den Triumph über seinen älteren Bruder David den Gewerkschaften verdankt. Diesen hat er Stärkung und Labsal versprochen. Die Frage drängt sich auf: Hat Labour den Verstand verloren?
Eigentlich sollte die Linke auch in Britannien aus den vergangenen dreissig Jahren gelernt haben. Der Zufallssieg Ed Milibands ist wohl dem Auswahlverfahren der Partei zu verdanken, das Zweitstimmen und die Gewerkschaft ...
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