Er stand da wie ein zu gross geratener Ministrant: CVP-Fraktionschef Urs Schwaller. Neben ihm, rund einen Kopf kleiner, ratterte und knatterte Martin Bäumle in die Kameras. Der grünliberale Parteipräsident gab den Takt an, rechnete das Publikum schwindlig und legte praktisch widerspruchslos die kommenden politischen Koordinaten fest: Atomausstieg, ausgeglichene Bundesfinanzen, ökologischer Umbau der Wirtschaft.
Am Montag nach den Wahlen lud das Schweizer Fernsehen zur Nachbereitung. Sie kamen alle – bloss einer dominierte die Runde. Bis zum Wahlsonntag galt Bäumles GLP als Juniorpartnerin der Christdemokraten. Jetzt sieht vieles anders aus: Der grünliberale Kuckuck ist flügge ...
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