Christoph Blocher zieht das Gittertor hinter sich zu, bis es einschnappt, hält kurz inne und atmet tief durch. «Spüren Sie es?», fragt er und reckt den Kopf hoch, als ob er eine besondere Stimmung wittern würde. «Spüren Sie diese Geborgenheit? Hier kommt keiner rein, wenn ich es nicht will.»
Steil führt der Weg den Burghof hinauf zum Hauptgebäude, himmelan stürmen die schneeweissen Mauern mit den Wappen früherer Besitzer und Bewohner. Schloss Rhäzüns ist eine eindrucksvolle Festung. Fast hundert Meter hoch thront sie auf einem Felssporn inmitten der wilden Wasser des Hinterrheins. Auch wenn der Graben längst versandet ist und die Zugbrücke durch einen festen Steg ersetzt wurd ...
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