Am Morgen beginne ich nicht allzu früh, unser Betrieb schlachtet ja nicht. Zuerst mache ich die Fleischtheke zurecht. Wir führen alle gängigen Wurstwaren und Schinkenprodukte. Bekannt und ausgezeichnet sind unsere Rohwurstspezialitäten, denn wir wursten noch selber. Dann bearbeite ich Lieferscheine. Irgendwann beginne ich, die Tiere zu verarbeiten. Möglichst ohne Verlust, um eine hohe Gewinnschöpfung zu erzielen.
Die Metzgerei in Aeschi bei Spiez leite ich in der dritten Generation. Unser Beruf ist streng, man arbeitet oft am Samstag. Die Löhne sind in anderen Branchen höher, obschon körperlich weniger anstrengend. Trotzdem bin ich gerne Metzger, ...
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