Das Lied, das im Aufbruchjahr 1968 aus jeder Jukebox mit dem verrauchten Timbre Adriano Celentanos schepperte, besang im Widerspruch zur aufgeregten Zeit die Melancholie des Schlapp- und Blaumachens. «Azzurro», die Ode an den Sommer, an den Azur des Himmels und des Meeres, unvergängliche Nationalhymne der Ferienzeit – komponiert von einem Anwalt, dem genialen Cantautore Paolo Conte, und getextet von Vito Pallavicini, einem poetischen Chemiker.
Der Sänger Celentano ist in diesem Jahr bereits achtzig geworden. Damals war er noch «Il Molleggiato», der Federnde, der in die amoreee-Schnulzenwelt hereintänzelte wie Elvis Presley. Der kleine Springteufel ...
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