Am vergangenen Samstag habe ich an einer Kunstvernissage eine Gynäkologin kennengelernt, das Erste, was sie zu mir sagte, war: «Ich habe die Nase gestrichen voll von meinem Beruf – ich hoffe, Sie haben es diesbezüglich besser!» Ich war ein bisschen verblüfft, ich meine: Wer wäre nicht gerne Gynäkologe? Am liebsten hätte ich ihr spontan vorgeschlagen, mal für eine Woche zu tauschen, also dass sie eine Woche lang in die Röhre gucken würde und ich dafür, in was halt sie normalerweise so schaut. Das ergäbe garantiert eine interessante Kolumne! Anfänglich wäre ich sicher irritiert, weil es keine Werbeunterbrüche und keine Sven Epineys und so gäbe. Aber schon mit meiner ersten K ...
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